Vor einigen Wochen fand ein Archäologe den Weg zu uns und brachte ein historisches Fundstück mit. Seine Idee war es, das stark beschädigte Stück mithilfe eines 3D-Scans zu digitalisieren und anschließend in hoher Auflösung auszudrucken. Das gedruckte Modell soll nun für Tests mit Fragmenten genutzt werden, die sich in Sammlungen außerhalb Deutschlands befinden.
Wir haben den Druck mit unserem Form3-SLA-Drucker realisiert, wobei ein leicht transparentes Resin (Harz) verwendet und die maximale Druckauflösung von 0,025 mm Schichtdicke erreicht wurde. Bei der Ausrichtung haben wir darauf geachtet, die relevanten Bruchkanten so zu positionieren, dass keine Stützstrukturen die Tests beeinflussen. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse.